Windows 7 SP1 Convenience Rollup: Microsoft veröffentlicht Update-Sammlung

Bild: Convenience Rollup, Screenshot
Bild: Convenience Rollup, Screenshot

Microsoft hat mit dem Windows 7 SP1 Convenience Rollup eine Update-Sammlung für das Betriebssystem veröffentlicht. Damit können NutzerInnen das Betriebssystem unkompliziert auf den neusten Stand bringen.

Keine Updates für IE11 und .NET-Framework

Das Windows 7 SP1 Convenience Rollup enthält alle Patches, die seit dem Service Pack veröffentlich worden sind, es werden Sicherheitslücken geschlossen und Hot-Fixes zur Problemlösung installiert. Das Update-Pack von Microsoft enthält allerdings keine Updates für den Internet Explorer 11 oder das .NET-Framework, diese Aktualisierungen müssen separat heruntergeladen werden.

Update-Sammlung schon vor einem Jahr angekündigt

Das Convenience Rollup wurde schon vor einem Jahr angekündigt, jetzt wurde es umgesetzt. Die enthaltenen Updates erhalten die Einstufung „empfohlene Updates“ – das bedeutet, sie sind nicht zwangsläufig für einen sicheren Betrieb von Windows 7 notwendig, trotzdem werden hier kleinere Sicherheitslücken und Fehler behoben.

Update jetzt herunterladen

Das kumulative Update installiert nur Aktualisierungen, die noch nicht auf dem Computer vorhanden sind. Die Dateigröße beträgt 316 bzw. 477 Megabyte – je nachdem, ob das Update für 32- oder 64-Bit-Systeme heruntergeladen wird. Weitere Informationen gibt es im Support-Center von Microsoft unter dem Knowledge-Base-Eintrag KB3125574.

Update für Windows 10 geht live: Aktualisierung bringt zahlreiche Optimierungen

Bild: Screenshot Windows 10 | 2ndsoftGmbH
Bild: Screenshot Windows 10 | 2ndsoftGmbH

Microsoft hat ein kumulatives Update veröffentlicht, welches die Live-Version auf Windows 10 Build 10586.104 aktualisiert. Mit den Patches sollen eine Vielzahl an Fehlerbehebungen und Verbesserungen ausgeliefert werden. Neu dabei: Microsoft gibt detailliert Auskunft zum Inhalt der Aktualisierung, um diese transparenter und nachvollziehbarer zu machen.

Microsoft bringt Windows 10 Update History: Mehr Übersicht bei Aktualisierungen

Vor dem Release von Windows 10 hatte Microsoft angekündigt, Anwender nicht über jede Aktualisierung des Betriebssystems zu informieren. Sehr zum Unmut von Fachpresse und Anwendern, die diese Entscheidung kaum nachvollziehen konnten. Jetzt scheinen die Redmonder den Kurs zu ändern, in Richtung Transparenz soll es gehen. Eine neue Webseite des Konzerns, die den Titel Windows 10 Update History trägt, soll ab sofort ausführliche Informationen zu Updates liefern. Insbesondere kumulative Updates, also Patches mit mehreren Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung, sollen hier aufgeführt und deren Inhalte aufgeschlüsselt werden. Die Idee ist zwar kein Meilenstein – da bei vielen Entwicklern längst Standard, dennoch ist sie Begrüßenswert. Für Microsofts Hardware gibt es schon längere Zeit eine entsprechende Seite, die den Inhalt von Firmware-Updates auflistet. Die Umsetzung der Windows 10 Update History erfolgte laut Microsoft auf Grund zahlreicher Rückmeldungen von Anwendern. Neben der Update History hat Microsoft auch die Windows 10 Release Information ins Leben gerufen, eine Webseite, die über aktuelle Versionen für die jeweiligen Servicing-Branches informieren soll. Windows 10 wird in vier Kategorien unterteilt, die unterschiedliche Update-Strategien unterliegen: Diese Servicing-Branches werden als Windows Insider Preview Branch („Beta“-Version), Current Branch (CB), Current Branch for Business (CBB) und Long Term Servicing Branch (LTSB) bezeichnet. IT-Admins von Unternehmen können den Update-Status prüfen, ausstehende Updates einsehen und gegebenenfalls auf später verschieben.

Patch-Day im Februar: 13 Sicherheitslücken geschlossen

Zum Februar-Patch-Day hat Microsoft 13 Aktualisierungen veröffentlicht: Sechs kritische Sicherheitslücken und sieben Sicherheitslücken mit hohem Risiko sollen so geschlossen werden. Betroffen ist unter anderem das .NET Framework, es besteht die Möglichkeit, Denial-of-Service-Angriffe (DoS) durchzuführen.