Die Firma Microsoft kann sich gegen den Vertrieb von seinen Softwareprodukten durch einen anderen Anbieter widersetzen, wenn dieser Anbieter die Produkte im Nachhinein mit einem Echtheitszertifikat versieht, das ursprünglich nicht zu der ausgelieferten Ware gehörte.
Az.: 6 U 160/08 12.11.2009 OLG Frankfurt (Vorinstanz)
http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=6%20U%20160/08
Nachdem das Landgericht Frankfurt am Main (Urteil vom 23. Juli 2008, AZ: 6 O 439/07) die Beklagte zur Unterlassung verurteilt hatte und feststellte, dass sie Microsoft eine angemessene Lizenzgebühr zahlen müsse, legte die Beklagte hiergegen Berufung vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Urteil vom 12.11.2009, AZ: 6 U 160/08) ein.
Az.: 6 O 439/07 23.07.2008 LG Frankfurt (Vorinstanz)
http://www.jurablogs.com/de/microsoft-gewinnt-rechtsstreit-windows-software-echtheitszertifikaten-2
Verfahrensgang: Az.: 6 O 439/07 > Az.: 6 U 160/08 > Az.: I ZR 6/10