Großflächige Störungen bei Office365.com – Microsofts Online-Dienste nicht erreichbar

Am Donnerstag, 24. Januar 2019, berichteten zahlreiche Medien über eine großflächige Störung bei den Microsoft Online-Diensten. In diversen Foren waren Berichte von Office365.com-Usern zu finden, die sich über Probleme unterschiedlichster Art beklagten und ihren Unmut äußerten.

Microsoft Office ist für viele versch. Endgeräte verfügbar. | Foto: Microsoft
Microsoft Office ist für viele versch. Endgeräte verfügbar. | Foto: Microsoft

Erste Störungen hat es bereits am Vormittag gegeben, als der Versand von E-Mails unmöglich wurde; weder Outlook-Client noch OWA (Outlook Web Access) funktionierten. Darüber hinaus waren die Microsoft-Anmeldeserver zeitweise nicht erreichbar.

Die von Microsoft bereitgestellten Statusseiten lassen sich nur nach der Anmeldung mit einem Office365-Konto einsehen, das war aber ebenfalls nicht möglich. Allerdings gibt das Unternehmen bei Störungen auch Updates über den Kurznachrichtendienst Twitter heraus. Gegen 14 Uhr deutscher Zeit veröffentlichte Microsoft hier eine erste Stellungnahme:

„We’ve determined that a subset of Domain Controller infrastructure is unresponsive, resulting in user connection time outs. We’re applying steps to mitigate the issue. More details can be found in the admin center published under EX172491.”

Quelle: Twitter | Microsoft 365 Status

Ausfälle bei Microsofts Cloud-Diensten sind keine Seltenheit

Microsoft bestätigte, dass Störungen bei einem Teil der Domain Controller festgestellt wurden, welche dazu führten, dass der Dienst nicht antwortete. Die Probleme mit Office365 zogen sich über den gesamten Tag hinweg – betroffen waren Europa, der Mittlere Osten und Afrika (die sogenannte EMEA-Region). Ausfälle bei Office365.com-Diensten sind keineswegs ein Novum, bereits im November 2018 gab es innerhalb weniger Tage mehrere großflächige Störungen bei den Online-Diensten von Microsoft.

Cloud-Störungen führen zu Umsatzminderungen bei Unternehmen – und verärgern Kunden

Während Probleme dieser Art für alle Betroffenen ärgerlich sind, führen diese insbesondere bei
Unternehmen zu einem gestörten Betriebsablauf. Funktionieren elementare Cloud-Dienste nicht, hat dies nicht selten gravierende Auswirkungen auf den Geschäftsalltag. E-Mail können plötzlich nicht mehr empfangen oder versandt werden, der Zugriff auf Dokumente in der Cloud ist eingeschränkt oder sogar unmöglich – das macht eine Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden unmöglich. Störungen bei Cloud-Diensten führen deshalb zu Umsatzminderungen und zu verärgerten Kunden.

Abhängigkeit von Cloud-Diensten sollte Anlass zum Nachdenken geben

Dass durch den Ausfall von Microsoft-Servern der Betriebsablauf maßgeblich beeinflusst werden kann, sollte Anlass zum Nachdenken geben. Auch wenn Cloud-Services Vorteile haben, sollte klar sein: Die Zuverlässigkeit bestimmter Anwendungen wird bei Cloud-Diensten in die Hände Dritter gelegt. Bei Störungen können lokale Administratoren des Unternehmens nichts anderes tun, als darauf zu warten, dass der Cloud-Anbieter das Problem behebt. Störungen über einen Tag oder mehrere Störungen innerhalb eines kurzen Zeitraums sind deshalb ein großes Ärgernis für Unternehmen und deren Mitarbeiter und Kunden. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass viele der Cloud-Services auch durch mindestens genauso gut funktionierende Lösungen ermöglicht werden können, die nicht in Abhängigkeit von Online-Diensten stehen; beispielsweise Office-Lösungen.

Kaufversionen sind mittel- bis langfristig günstiger als Cloud-Services – und weniger anfällig

Im Vergleich zu Bürosoftware, die über Cloud-Dienste abgewickelt werden, sind Kaufversionen nicht nur mittel- bis langfristig günstiger, sondern auch weniger anfällig. Die 2ndsoft GmbH, seit fast 25 Jahren der Spezialist für neue und gebrauchte Software, bietet eine Vielzahl an rechtssicheren Microsoft-Produkten an. Erfahren Sie auf der 2ndsoft-Übersichtsseite Büro-Software, welche Artikel das Unternehmen anbietet und profitieren Sie von Versions- und Editionsvergleichen sowie einer individuellen Lizenzierungsberatung.

Einen direkten Weg zu den Office-Paketen der 2ndsoft GmbH finden Sie hier:

Natürlich gibt es auch Office-Pakete für Mac OS:

Sicherheitsforscher warnen vor Trojanern in AutoCAD-Dateien

Untersuchungen von Sicherheitsforschern haben ergeben, dass durch die Platzierung von Trojanern in AutoCAD-Dateien sensible Daten – beispielsweise Firmeninterna – ausspioniert werden können. Erfahren Sie, wen die Cyberkriminellen ins Visier genommen haben und wie Sie sich schützen können. Die IT-Sicherheitsfirma Forcepoint warnt vor Schadsoftware in AutoCAD-Dateien, die durch Cyberkriminelle manipuliert worden sind, um sensible Daten auszuspähen. Dabei sollen die chinesischen Hacker vorwiegend durch CAD-Software erstellte Baupläne und Produktzeichnungen von Unternehmen im Visier haben. 

Trojaner kann Unternehmen immensen Schaden zufügen und Firmeninterna ausspionieren

Der zum Einsatz kommende Trojaner soll sich als Anhang einer CAD-Datei tarnen und dazu führen, dass für die Angreifer potenziell interessante Daten ausgespäht und übermittelt werden. Dabei wird sich die Möglichkeit zunutze gemacht, sogenannte LISP-Skripte als Komponente einer AutoCAD-Projektdatei nachzuladen. In der Praxis werden binäre LISP-Skripte mit der durch Autodesk verwendeten Variante Fast-Load AutoLISP (FAS) mit den Dateien verschickt. Diese Skripte sind getarnt und werden in der Regel mit Windows-Dateiattributen versteckt. Die Anwender müssen dann lediglich per Social Engineering dazu verleitet werden, diese Projektdateien an bestimmte Orten des Dateisystems zu kopieren und dann zu öffnen. Bei aktuellen AutoCAD-Versionen muss zudem ein Warnhinweis weggeklickt werden (vergleichbar mit der Warnung von Microsoft Office beim Öffnen von Makros). Da der Trojaner zumeist in echten Bauplänen eingesetzt wird, darunter solche von Werkzeugen oder öffentlichen Bauvorhaben, werden Nutzer dazu verleitet, diese zu öffnen – und somit unbemerkt den Trojaner auszuführen. Sogenannte Spearphishing-Mails werden eingesetzt, um die Nutzer davon zu überzeugen, besagtes Projekt, bestehend aus Skript und CAD-Datei, zu öffnen. Dabei wird Wert darauf gelegt, die E-Mail authentisch und auf den Adressaten zugeschnitten zu gestalten. Einmal ausgeführt, überträgt der Trojaner nicht nur sensible Informationen, sondern verbreitet sich auch innerhalb des Systems. Bei einer erneuten Weiterleitung der Projektdatei können auch andere Empfänger infiziert werden.

Cyberkriminelle interessieren sich verstärkt für den Automobilsektor und Erneuerbare Energien

Im Fokus der Angreifer stehen verstärkt Unternehmen in Deutschland, China, Indien und der Türkei. Insbesondere der Automobilsektor und Erneuerbare Energien scheinen betroffen. Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, ist es ratsam, entsprechende E-Mails zu ignorieren. Außerdem sollten CAD-Projekte, die Skripte enthalten, nicht geöffnet werden, wenn nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann, dass dieses Projekt sicherheitstechnisch unbedenklich ist.

Generell nutzt der Trojaner keine Sicherheitslücke in Autodesk aus, sondern ein Feature; die LISP-Skripte. Deshalb können sich Nutzer nur schützen, indem sie wachsam bleiben und sich dieser Angriffsmethode bewusst sind. AutoCAD-Software ist deshalb per se keine unsichere Software.

Übrigens: Im Sommer 2016 hat Autodesk eine weitreichende Umstrukturierung innerhalb des Unternehmens vorgenommen. Das führte neben der Streichung von Stellen auch dazu, dass Software ausschließlich per Abonnement verfügbar wurde. Die Aachener 2ndsoft GmbH verfügt jedoch noch über Kaufversionen von CAD-Software aus dem Hause Autodesk. Bei den Lizenzen handelt es sich um Kauflizenzen/Dauerlizenzen (perpetual license) von Autodesk-Software – diese dürfen als solche unbefristet genutzt werden. Die entsprechende Lizenz wird auf Ihr Autodesk-Konto übertragen und es entstehen Ihnen über den Kaufpreis hinaus keine weiteren Kosten (also keine Miete!) für die Benutzung dieser Lizenz. Die Lizenz-Übertragung über den Hersteller übernimmt der Gebrauchtsoftware-Spezialist für Sie. Im Vergleich zur Miete sind Kaufversionen bei mittel- bis langfristiger Nutzungsdauer besonders wirtschaftlich und zudem absolut rechtssicher. Zur Wahl stehen neben Einzelprodukt-Klassikern wie AutoCAD und AutoCAD LT auch Autodesk-Suiten, darunter die Autodesk Product Design Suite, die Factory Design Suite, die Building Design Suite, die Plant Design Suite, die Revit LT Suite und die Design Suite.

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