Die 2ndsoft GmbH wird im Mai 2020 stolze 25 Jahre alt und bietet Neu- und Gebrauchtsoftware aus den Bereichen Betriebssysteme, Büro-Software, CAD- und CAM-Software, Entwicklersysteme, Multimedia, Server sowie Utilities und Tools an. Auch Microsoft Office war von Anfang an dabei und wurde erfolgreich gehandelt. Jetzt feiert Microsoft das dreißigjährige Bestehen der Bürosoftware-Pakete. Damals bestand Microsoft Office aus Word, Excel und PowerPoint, wurde auf 3,5-Zoll-Diskette und CD-ROM angeboten. Die Software erschien zuerst für Apple-Geräte, ein Jahr später auch für Windows-Rechner. Microsoft Office veränderte die Arbeitswelt und hat seit der Erstveröffentlichung eine rasante Entwicklung hinter sich. Immer mehr Produkte wurden in die Office-Familie eingegliedert. Später folgte der Umzug in die Cloud, welche bei vielen Nutzer-/innen noch immer auf Skepsis trifft – kein Wunder also, dass Microsoft auch mit Office 2019 die Entscheidung für oder gegen die Cloud – noch – dem Anwender überlässt.
Die einzelnen Office-Programme Word, Excel und PowerPoint gab es jeweils schon zuvor, in den Office-Paketen wurden diese aber erstmalig gemeinsam ausgeliefert. Viele Unternehmen profitieren von Microsofts Werkzeugen für die Erstellung von Texten, Tabellen und Präsentationen aus einer Hand. In kaum einem Büro fehlt Office, was immer wieder Wettbewerbshüter auf den Plan rief; Microsoft nutze seine Vormachtstellung aus, hieß es häufig.
User genervt von „Clippy“ und Cloud
Erinnern Sie sich noch an „Clippy“? Die sprechende Büroklammer, die im Deutschen Karl Klammer getauft wurde, gab Office-Usern mehr oder weniger hilfreiche Tipps für den Umgang mit der Bürosoftware. Obwohl „Clippy“ mehrfach von Microsoft überarbeitet hinsichtlich Optik und Funktionalität wurde, entschied sich der Konzern dazu, den Helfer im Jahr 2008 einzustellen.
Deutlich nützlicher, aber für viele User genauso nervig, sind die Cloud-Dienste der letzten Jahre. Datenschutztechnisch oft problematisch, scheint es immer schwerer, Cloud-Diensten bei Microsoft Office zu entgehen. Allerdings hat Microsoft die Kritik von Usern und Datenschützern vernommen, welche fordern, dass weiterhin eine Wahl bestehen müsse, was in die Cloud gehört. Deshalb hat Microsoft auch bei Office 2019 nicht den Schritt gewagt, komplett in die Cloud zu ziehen. Mutmaßlich ist die Angst noch zu groß, hierdurch viele Kunden verlieren zu können. Nicht jede Arbeitsumgebung profitiert schließlich von Cloud-Diensten.
Wir dürfen gespannt sein, was Microsoft Office in Zukunft bieten wird, welche Entwicklung die Bürosoftware-Sammlung nehmen wird und ob wir in Zukunft alle in der Cloud arbeiten werden.
Alles Gute also, Office!
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